Die meisten von uns kommen nach der Weihnachtspause wieder – einer nicht: Schulleiter Matthias Fischer wechselt ans Kultusministerium. Die neue Aufgabe ist reizvoll (er ist dafür zuständig, dass die Schülerinnen und Schüler an den beruflichen Schulen Bayerns genügend und gute Lehrkräfte haben), die Anfrage kam überraschend, der Abschied fällt ihm nicht leicht.
Unter Fischers Leitung hat sich in den vergangenen dreieinhalb Jahren am Beruflichen Schulzentrum viel getan. Er spricht von erfreulichen Kooperationen, innovativen Lehrmethoden, gesteigerter Bildungsqualität, Digitalisierung, dem Gesundheitszweig an der FOSBOS, der Implementierung des Schulprofils Inklusion – und all das ist mit Leben gefüllt, da Ausgangspunkt und Ziel dieser Bestrebungen stets die Schülerinnen und Schüler mit ihren individuellen Begabungen und Bedürfnissen sind.
Matthias Fischer blickt nicht ohne Stolz zurück („wir haben gemeinsam viel erreicht") und nicht ohne Wehmut, vor allem aber mit viel Dankbarkeit („für die zahlreichen wertvollen Begegnungen, Erfahrungen und Erinnerungen“). Die Zeit in Neuburg sei für ihn von großer Bedeutung gewesen, und den Wechsel ins Ministerium sieht er als spannende Möglichkeit, sich auf übergeordneter Ebene für die beruflichen Schulen zu engagieren – und damit dem BSZ Neuburg etwas verbunden zu bleiben.
„Ich wünsche allen Mitgliedern unserer großen Schulgemeinschaft und allen, die uns partnerschaftlich und freundschaftlich verbunden sind, von Herzen alles Gute. Unsere Schülerinnen und Schüler weiß ich bei uns am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum in den besten Händen. Ihr werdet Euren Weg machen, da bin ich mir ganz sicher. Gehen wir alle mit Zuversicht und heiter in das neue Jahr.“
Foto: Marcus Prell