Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...

19.12.2023

von Marina Hell

In der Adventszeit wurden die Schüler:innen der Wirtschaftsschule im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts mit kleinen Besinnungen auf die „staade“ Zeit – wie man so schön in Bayern sagt – eingestimmt. So lernten die Heranwachsenden das Friedenslicht von Bethlehem kennen und machten sich, angesichts der anhaltenden Kriege auf der Welt, bewusst, wie wertvoll Friede zwischen den Menschen ist. Jeder, so meint der katholische Religionslehrer Dr. Klaus Diepold gegenüber seinen Schüler:innen, kann seinen Teil zu einem friedvollen Miteinander in der Schule und auf der Welt beitragen. Mit einem Adventsrätsel informierte Sandra Reinwald, evangelische Religionslehrerin an der Wirtschaftsschule, über die Hintergründe von Adventsbräuchen, wie dem Adventskranz oder dem Adventskalender. Außerdem erkannten die Heranwachsenden mit dem Märchen Sterntaler, dass es von großer Bedeutung ist, nicht nur zu nehmen, sondern vor allem auch zu geben und zu schenken. Denn wer etwas gibt, bekommt es meist doppelt zurück. Mit dem Lied „Wünsch dir was“ von den Toten Hosen stimmten sich die Schüler:innen mehr inhaltlich als musikalisch auf die Weihnachtszeit ein. In dem Lied werden wir aufgefordert, uns etwas zu wünschen. Doch geht es hier nicht um ein persönliches Haben-Wollen, sondern um Wünsche, die eine Veränderung der Welt bedeuten. Die Vision einer neuen Menschheit wird besungen – so heißt es „das Gute siegt über das Böse“ oder kurz zusammengefasst „der Planet der Liebe wird die Erde sein.“ Woraufhin sich die Schüler:innen Wünsche überlegten, die man nicht mit Geld kaufen kann. Gesundheit, Glück, gute Noten, mehr Zeit mit der ganzen Familie oder Freunde, die einen nicht ausnutzen sind Beispiel für die zahlreichen tiefgründigen Weihnachtswünsche unserer Schüler:innen.