von Alena Kunz
Die Baumaschinenmesse in München ist mit ca. 200.000 m² Hallenfläche, 414.000 m² Außenfläche sowie mehr als 3.000 Ausstellern aus 58 Ländern eine der größten und bedeutendsten Baumaschinenmessen weltweit. Die Bauma findet im Gegensatz zu anderen Messen nicht jährlich statt, sondern nur alle 3 Jahre. Für unsere 8. Klassen bot die Bauma also eine besondere Gelegenheit sich auch im Hinblick auf die berufliche Zukunft einen Überblick über die Baubranche und mögliche branchenbezogene Ausbildungsberufe zu machen.
Unser Ausflug begann pünktlich um 08:15 Uhr in Neuburg. Gut gelaunt und mit einigen musikalischen Einlagen unserer Schüler*innen begann unsere Fahrt mit dem Bus nach München. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass für uns alle die wohl längste Anfahrt nach München bevorstehen würde. Aufgrund von diversen Staus brauchten wir ganze 3 Stunden, bis wir die Bauma endlich erreicht hatten. Für unsere Erkundung der riesigen Messe blieben dann leider nur noch 2 Stunden übrig. Von dieser Nachricht ließen sich unsere Schüler*innen jedoch nicht unterkriegen und wanderten teilweise bis ans andere Ende der Messe. Zahlreiche Schaustellerbesuche später traten wir, voller Hoffnung, dass sich alle Staus aufgelöst hatten unseren Rückweg nach Neuburg an. Auch der Rückweg dauerte mit 2,5 Stunden wieder außergewöhnlich lange. Leider lag es wieder an den vollen Straßen und nicht daran, dass der Bus bei der Abfahrt mit Maßstäben, Kugelschreibern, Basecaps, Schlüsselanhängern und Hüten vollgeladen wurde.
Total kaputt von der langen Reise war die Rückmeldung der Schüler*innen dennoch sehr positiv. Lediglich ein wenig mehr Zeit auf der Bauma wäre schön gewesen.